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Yahon Chang

Wesen und Antlitz

Das Hauptelement der klassischen chinesischen Malerei sowie der Kalligraphie, ist die Linie. Aufgrund dieses gemeinsamen Merkmals stehen sich diese beiden Kunstformen von früher Zeit an in einer engen, wechselseitig bestimmenden Beziehung. Vom 13. Jahrhundert an legen bis zum heutigen Tag viele Künstler bewusst einen besonderen Wert auf die Verbindung der chinesischen Malerei und Kalligraphie und förderten die Verschmelzung der beiden Genres.

In diesem prägnanten Verhältnis wuchsen die malerischen Ursprünge Yahon Changs zu einem eigenen Kosmos und seiner individuellen Ausdrucksform.

Die Linie definiert in den Bildwerken Yahon Changs nicht nur die Form, sondern auch die Fläche, mit der der Maler unterschiedlich umgeht: Zum einen verbindet die dicke, schwarze, gestische Linie die Malerei mit der Kalligraphie und ist sich selbst und formgebend genug zum anderen ist die Linie umrissgebende Gestalt, die von Farbe gefüllt wird und dennoch das dominant visuelle Zeichen bleibt.

Fast alle Werke wirken im malerischen Duktus wild und leidenschaftlich. Die Geste, die expressive individuelle Handlung, wird auf das Papier oder die Leinwand gebannt. Dieses gestische Malen kommt allerdings nicht aus einem Zustand der nervösen Unruhe, sondern im Gegenteil aus der absoluten Ruhe. Yahon Chang beschreibt es selbst so: „In einem extrem friedlichen Zustand explodiert für mich plötzlich alles."

Termine

Ausstellungsdauer: 19. September bis 24. November 2013

Führungen im Rahmen von „Add Art – Unternehmen zeigen Kunst"
Samstag, 2. November 2013, 13:00 Uhr
Sonntag, 3. November 2013, 16:00 Uhr

Finissage: Sonntag, 24. November 2013 von 17 bis 21 Uhr

Öffnungszeiten nach Vereinbarung unter
Tel.: 04321 – 8701 0

Für eine vollständige Ansicht der Werke klicken Sie bitte auf das jeweilige Bild.

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